Schuleinschreibung 2024/25

 

Wir freuen uns sehr, Ihr Kind im nächsten Schuljahr bei uns begrüßen zu dürfen!

 

Der Elterninformationsabend für die Schulanfänger/innen wird von der Stadtgemeinde Leoben und der Bildungsdirektion, vertreten durch SQM Alexandra Baumgartner am Dienstag 16.01.2024 um 18:30 an der Volksschule Leoben-Göß durchgeführt. Der Termin für die pädagogische Schuleinschreibung wird an diesem Abend für die einzelnen Schülerinnen und Schüler festgelegt.

 

Die pädagogische Schuleinschreibung findet heuer am Mittwoch, 31.01.2024, mit der am 16.01.2024 erfolgten Terminzuweisung statt.

 

Wir bitten Sie, den zugewiesenen Termin pünktlich wahrzunehmen und mit Ihrem Kind an diesem Tag in die Schule zu kommen.

 

Mitzubringen sind außerdem noch einige Dokumente, die direkt an der Schule überprüft werden müssen.

 

  • Geburtsurkunde des Kindes
  • Staatsbürgerschaftsnachweis
  • E- Card des Kindes
  • Meldezettel
  • Nachweis des Religionsbekenntnisses (z.B. Taufschein)
  • Befunde und Bescheide- falls vorhanden (bitte in Kopie)
  • Entwicklungsportfolio vom Kindergarten

Falls Sie an diesem Tag verhindert sein sollten, können Sie auch eine Vertretung mit Ihrem Kind schicken. Die Einschreibung findet im Festsaal statt. 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

VDir. M. Streitmaier

 

Informationen zur MIKA-D Testung

MIKA-D – Information für Eltern und Erziehungsberechtigte in 22 Sprachen

 

 

Die Bildungsdirektion für Steiermark weist hiermit darauf hin, dass die Informationen zu MIKA-D für Eltern und Erziehungsberechtigte in Übersetzungen in 22 Sprachen unter folgendem Link zur Verfügung stehen:

 

https://www.iqs.gv.at/downloads/weitere-instrumente-des-iqs

 

 

Häufig gestellte Fragen betreffend Intention, Inhalt, Ablauf etc. der MIKA-D-Testungen werden in diesem Informationsblatt beantwortet. 

Informationen und Tipps für Eltern von SchulanfängerInnen

 

Sozialemotionale Schulfähigkeit

 

Dies benennt einen Bereich, den man sehr schwer überprüfen kann.

 

Die Bewertung sozialer Fähigkeiten, das bedeutet die Fähigkeit Kontakte zu knüpfen, auf den anderen einzugehen, sich in eine Gruppe einfügen usw. ist sehr oft subjektiv, da die Maßstäbe der Beobachterin und ihre Beziehung zur beobachteten Person eine Rolle spielen.

 

Die besten Möglichkeiten diese Fähigkeiten zu erproben bietet die Familie im weitesten Sinne, denn in ihr sollten bis zum Schuleintritt - also über sechs Jahre - Grundsteine für Gruppenfähigkeit, emotionale Stabilität und Arbeitshaltung gelegt werden.

 

Nach sechs Jahren in einer neuen Umgebung (wie zB Kindergarten oder der Schule) neue Richtlinien zu schaffen bereitet dem Kind meistens derart große Schwierigkeiten, dass diese zum Stolperstein für die Schulanfängerin werden können.

 

Wenn sich das Kind schwer in eine Grupp einfügen kann und aufgestellte Regeln nicht befolgt, kann das auch (negative) Auswirkungen auf andere Fertigkeiten wie zB lesen und schreiben haben.

In diesem Fall muss man das Kind genau und angeleitet beobachten und mit viel Geduld einen Übungsweg bereitstellen. Dieser muss dann nicht nur in der Schule sondern auch im Elternhaus beschritten werden.

 

 

 

Emotionale Stabilität

 

Um gezielt lernen zu können, sollte das Kind emotional stabil sein, denn Angst beeinflusst erwiesenermaßen die Lernleistung.

 

Ein Kind kann aber nur dann stabil sein, wenn es - angenommen mit all seinen Stärken und  Schwächen - Selbstvertrauen entwickelt.

So fällt es ihm leichter, über schwierige Situationen zu sprechen und sie zu meistern.

 

In der Gruppe oder Klasse sollte daher auch die Lehrerin oder Pädagogin verständnisvoll mit Fehlern umgehen und vor allem auch Gefühle zulassen - dann wird das Kind angstfrei an seine Aufgaben herangehen.

Konkret kann die Lehrerin im Unterricht Wortmaterial anbieten, das erlaubt, Gefühle richtig zu beschreiben und verbal auszudrücken.

Dies ist für uns ein wichtiger Bestandteil der täglichen Unterrichtsarbeit.

 

 

 

 

Wichtige Rahmenbedingungen

 

für die Arbeit des Kindes ...

 

 

 

… in der Familie

… in der Schule

Transparenz von Regeln

Transparenz von Leistungsanforderung

Kindgerechte Strukturierung des Tagesablaufes (keine Überforderung des Kindes,
geregelte Essens-, Schlaf- und Aufstehzeiten)

 

Gute Strukturierung des Unterrichts

Dem Kind in der Familie genügend Zeit einräumen

Zeitpläne und Unterrichtsvorhaben darlegen

Für das Kind sichtbar machen, wann Eltern wirklich Zeit haben und gemeinsam diese Zeit einteilen und genießen

 

 

Bewertung nach individuellen Bezugsnormen und Gütemaßstäben - nicht Maßnahmen setzen, die für alle Kinder zur gleichen Zeit den gleichen Arbeitsauftrag erfordern.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!

Geschwister sind verschieden - auch Eltern unterscheiden sich vom Können und von der Leistung der Kinder!

 

Situationen schaffen, in denen das Kind sowohl Freude als auch Trauer äußern und zeigen kann.

Dem Kind Wortmaterial anbieten, mit dem es seine Gefühle verbal gut ausdrücken kann

Erfolge der Kinder aufzeigen und gemeinsam darüber sprechen.

 

Schwächen der Kinder nicht immer aufzeigen und als großes Problem darstellen.

Stärken der Kinder hervorheben du nach diesen Stärken individuell ausrichten.

 

Besuchen Sie unsere Schule!

 

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SCHULISCHE

BERATUNGSEINRICHTUNGEN:

 

 

Schulärztin:

 

Dr. Susanne Domian-Scholtes

03842 / 25 390

 

Schulpsychologische Beratungsstelle:

 

Beratungsstellen und Erreichbarkeiten , Bildungsdirektion Steiermark (bildung-stmk.gv.at)

 

Bildungsdirektion Steiermark: Fachbereich Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik